Mit knapp 250.000 Einwohnern ist die Hauptstadt der Bahamas, Nassau, eindeutig die größte Stadt des kleinen Inselstaates, der auf seinen über
300 Inseln nur knapp 350.000 Einwohner umfasst. Dementsprechend ist
Nassau auch der wichtigste Knotenpunkt des Landes und der internationale
Flughafen wird sowohl von Amerika als auch Europa angeflogen.
GeschichteDie
Gründung der großen Karibikstadt erfolgte bereits 1656 durch britische
Entdecker, die der Stadt den Namen Charlestown gaben. Die sich stetig in
der Gegend ausbreitenden Piraten sorgten bis 1703 dafür, dass die
Stadt dreimal komplett zerstört wurde. Mittlerweile in Nassau umbenannt
und von den Piraten wieder aufgebaut, herrschten diese bis 1717 beinahe
unangefochten von Nassau aus über die
[mehr]Bahamas. Aus dieser Zeit stammt
auch ein Großteil der Geschichten über den berühmten Kapitän Blackbeard.
Auch wenn es mittlerweile keine Piraten mehr in Nassau gibt, so ist die
Stadt der Seefahrt doch treu geblieben.
TourismusHeutzutage
fahren beinahe täglich die großen Kreuzfahrtschiffe der hauptsächlich
amerikanischen Reedereien den Hafen von Nassau an. Da es auf den Bahamas
eine vergleichsweise entspannte Steuerpolitik gibt, die den Inseln den
Ruf einer Steueroase einbrachten, sind viele (mehr als 40) der weltweit
fahrenden Kreuzfahrtschiffe in Nassau gemeldet.
SehenswürdigkeitenZu
den größten und bekanntesten Sehenswürdigkeiten der Stadt zählt neben
der Altstadt im Kolonialstil das Piratenmuseum von Nassau sowie das Fort
Charlotte von dem aus man einen wunderschönen Blick auf den Hafen von
Nassau hat.
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