Lerwick ist die größte Stadt der schottischen Shetland-Inseln, und zugleich ist die 6.000 Menschen zählende Stadt der Verwaltungssitz der Inseln. Zunächst war Lerwick Ausgangspunkt holländischer Heringsfischer bis sich Walfänger aus Grönland auf der Inselansiedelten. Nach dem 1971 im Meer Erdöl gefunden wurde, lebt die gesamte Region nunmehr vom Handel mit Öl.
Der große Hafen wird nicht nur von Kreuzfahrtschiffen angefahren. Auch Schiffe der Ölindustrie und Fischerboote besuchen den Hafen oft.
SehenswürdigkeitenFähren verkehren von Lerwick aus ins schottische Aberdeen und Kirkwall sowie ins dänische Hanstholm und zur, Hauptstadt der Färöer, Tórshavn.
Weitere Touristenmagneten sind das Fort Charlotte, welches 1665 erbaut wurde und damals dazu eingesetzt wurde, um Lerwick vor den herannahenden holländischen Seefahrerern zu schützen.
Ein weitere Empfehlung ist der Broch von Clickhimin, wobei es sich bei dem, im 7. Jahrhundert vor Christus erbauten Broch, um eine spezielle Art von Turm handelt, die unter anderem auch auf den Shetland-Inseln zu finden ist.
Das 2007 eröffnete Shetland Museum gibt einen Einblick über die gesamte Vergangenheit der Shetland-Inseln. Sei es zum Thema Landwirtschaft, Fischerei oder Geologie, aber auch zu den Themen Politik und Industrie oder zu heiklen Themen wie dem Walfang, der wie o.g. eine Rolle in der Geschichte der Inseln und auch der Stadt Lerwick spielt.
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